Pflasterung mit Hochbeeten
Mit über 30 Metern Tiefe ist dieser Garten in seinen Proportionen sehr lang und schmal. Direkt am Haus gibt es eine bestehende Terrasse, die von einer Trockenmauer gesäumt wird und tiefer liegt als das Niveau des Gartens. Ziel ist es, im hinteren Bereich ein Fläche zu befestigen, um einen weiteren Aufenthaltsbereich schaffen. Wir wählen eine Pflasterung mit Torfbrand-Klinkern. Die gepflasterte Fläche wird von Hochbeeten aus Holz gesäumt. So wirkt der Ort nicht willkürlich in die Landschaft platziert und bietet darüber hinaus einen guten Arbeitsbereich für unsere Kunden, die eine besondere Beziehung zu Pflanzen haben und so in bequemer Haltung in den Beeten wirtschaften können. Die Pflasterung ist über einen langen Weg zu erreichen. Wir brechen seine Achse zwei Mal und gliedern so auf dem Weg ein Kräuterbeet an, welches durch in den Boden gesteckte Sandsteinplatten die Temperatur der Sonneneinstrahlung in den Boden leitet. Die Platten finden wir ausnahmslos auf dem Gelände. Bei den Bodenarbeiten sammelt sich eine überraschend große Menge an, die Idee zum Kräuterbeet wächst während der Bauphase. Seine Form gestalten wir bewusst exzentrisch, um einen starken Blickfang auf halber Strecke des Weges zu erstellen und um eine möglichst große Angriffsfläche für die Sonneneinstrahlung zu erhalten.