Der Vorgarten eines Hastedter Reihen-Endhauses wurde zuletzt in den 60ern umgestaltet. Wege und Flächen wurden damals gemeinhin mit Waschbetonplatten gelöst, die vergeblich auf eine Renaissance warten. Die Abgrenzung zur Straße erfolgte mit massiven gemauerten Pfosten und einer soliden Beplankung. Tatsächlich greifen wir das Motiv der Pfosten auf. Wir entwickeln Stelen aus Corten-Stahl. Die Ansicht bleibt geöffnet. Sie bekommen jeweils ein Fach in unterschiedlicher Höhe, um ggf. Eine Kerze oder einen schönen Gegenstand aufzunehmen. Zwischen den Stelen pflanzen wir eine Rotbuchenhecke, die genau auf die Maße der Stelen geschnitten wird. So entsteht eine luftig wirkende Abgrenzung zum Aussenraum. Vor der Garage pflastern wir den Platz mit Sandstein in Kreisform. Die Wege legen wir fröhlich bunt an. Das Podest vor dem Eingang mauern wir. Hier bauen wir Fundstücke aus den Urlauben der Familie ein, die diese in erstaunlichen Mengen am Strand in Dänemark findet.